| Die
weiße Reihe, Band 26, quartus-Verlag Bucha bei Jena 2025
178 Seiten, Klappenbroschur
EUR 16,00
ISBN 978-3-947646-68-5
Alles ist vergänglich, zumal in der politischen Welt. Ganze Staaten,
Länder und Kulturen sind in der Geschichte versunken. Wir selbst
haben den Untergang eines Staatensystems erlebt. Doch Literatur arbeitet
gegen das Vergessen. Schriftsteller halten die Erinnerung an das Gelebte
wach: „Was bleibet aber“, heißt es deshalb bei Hölderlin,
„stiften die Dichter.“
In dem vorliegenden Band porträtiert Klaus Bellin 32 Autorinnen und
Autoren der DDR, die die deutsche Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts
mitgeprägt haben, auch wenn ihre Namen in den heutigen Medien kaum
noch eine Rolle spielen.
Klaus Bellin, geboren 1935, ist Kritiker und Publizist. Nach Studium
der Germa-
nistik und Geschichte viele Jahre Rundfunkredakteur in Berlin, danach
Redakteur der Weltbühne. Seit 1993 freier Autor. Schrieb Kritiken
und Essays für Tageszeitungen und Zeitschriften sowie Rundfunkfeatures
über Anna Seghers, Heinrich Böll, Uwe Johnson, Peter Huchel,
Arnold Zweig, Gerhart Hauptmann, Kurt Tucholsky, Gottfried Benn und viele
andere.
Die Weiße Reihe wird von Jens-F.
Dwars gestaltet und herausgegeben.
|